In einer Sache sind wir Menschen uns alle ähnlich: Wir sprechen gerne über die schönen Dinge im Leben. Krebs gehört nicht dazu. Die Kommunikation rund um die Erkrankung ist für alle eine Herausforderung. In dieser Staffel wollen wir es deshalb genau wissen: Welche Tipps gibt es zur Kommunikation bei Krebs und was könnte man zu Betroffenen sagen?
Das erwartet euch in der Staffel Kommunikation.
Bei einer Krebsdiagnose gibt es viel zu sagen. Das Gesundheitspersonal kommuniziert mit der Patientin, diese spricht mit ihrem Umfeld und das Umfeld reagiert wiederum darauf. Dies ist bereits sehr kompliziert und wenn auch noch Kinder involviert sind, wird die Kommunikation besonders schwierig. Dr. Corinne Urech vom Unispital Basel erklärt uns, wie man diesen Herausforderungen begegnen kann und wieso eine offene Kommunikation hilfreich sein kann.
Als Steffi die Diagnose Gebärmutterhalskrebs erhält, ist ihre Tochter erst 2-jährig. Es beginnt eine lange Reise, in der sich Steffi immer wieder fragt, wieviel Information die Kleine verarbeiten kann, welche Worte sie verwenden soll und was sie ihr zumuten kann. Heute sagt sie: «Ehrlichkeit und Transparenz sind das wichtigste. Und auch das Vertrauen zu haben, dass das Kind die Situation bewältigen kann.»
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Max Lippuner lebt bereits seit 17 Jahren mit der Diagnose Prostatakrebs. Ein Krebs, der die Männlichkeit angreift und es deswegen für viele Betroffene noch schwieriger macht, darüber zu sprechen. Nicht so für Max. Anstatt sich zurückzuziehen, hat er den Schritt nach vorne gewagt. Er spricht offen über seine Erkrankung und die damit verbundenen Probleme und hat sogar eine Selbsthilfegruppe für Männer gegründet.
Familie und Freunde sind oftmals überfordert, wenn es um die Kommunikation mit Krebsbetroffenen geht. Man möchte der betroffenen Person beistehen und Mitgefühl zeigen. Gleichzeitig ist man aber verunsichert, möchte nicht zu aufdringlich sein und nichts Falsches sagen. Gemeinsam mit Dr. Corinne Urech, Steffi und Max Lippuner suchen wir nach Vorschlägen, was man zu Patient*innen sagen könnte und zeigen auf, was es zu vermeiden gilt.
Disclaimer:
Gekennzeichnete Folgen wurden mit finanzieller Unterstützung der jeweiligen Unternehmen erstellt. Die Unternehmen haben keinen Einfluss auf den finalen Inhalt der Folgen. Die Unternehmen sowie die Produzentin übernehmen keine Verantwortung für wiedergegebenen Meinungen und Aussagen von Interviewpartnern in den jeweiligen Folgen. Die unterstützenden Unternehmen und die Redaktion geben ebenso wenig individuelle Empfehlungen in Bezug auf die Diagnose oder den Behandlungsplan von Patienten und Patientinnen. Diese Fragen sind mit den behandelnden Ärzten zu besprechen.
Diese Staffel wird unterstützt durch Johnson & Johnson. Die Mitarbeiter*innen bei Johnson & Johnson arbeiten daran, Krebserkrankungen durch Prävention, Behandlung und Heilung vollständig zu eliminieren und den Betroffenen so mehr Zeit und Lebensqualität zu schenken.